Flächenoptimierung und zufriedene Mitarbeitende
ACTIVITY BASED WORKING DER SCHLÜSSEL ZU SMARTEREN IMMOBILIEN UND ZUFRIEDENEREN MITARBEITERN
Mit dem Aufkommen der Hybridarbeit verlagert sich der Zweck des Büros. Die Motivation der Menschen, zur Arbeit zu pendeln, lässt nach, sodass Büros, in denen der Schreibtisch im Mittelpunkt steht, leer bleiben. Sollten Unternehmen deshalb ihre Büros verkleinern? Kann ein kleinerer Arbeitsplatz für Arbeitnehmer trotzdem wertvoll und attraktiv sein? Wie können Sie sich auf neue Anwesenheitsmuster einstellen?
Mit unserer strategischen Arbeitsplatzberatung können Sie die Nutzung Ihres Arbeitsumfelds in der immer komplexer werdenden Arbeitswelt optimieren.
Herausforderungen bei der Verkleinerung von Büros
Hybridarbeit wird sich durchsetzen. Im Immobilienbereich müssen neue Anwesenheitsmodelle verstanden und neue Strategien zur Arbeitsplatznutzung entwickelt werden:
Büroräume sind deutlich unterbelegt
Während der Pandemie verfolgten viele Organisationen eine konservative Herangehensweise bei der Immobilienplanung. Die Führungsebene ging davon aus, dass die Menschen mit einer höheren Anwesenheitsquote ins Büro zurückkehren würden, als es die auf Präferenzen basierenden Umfragen angedeutet hatten.
Achten Sie auf folgende Warnsignale:
- Der Großteil Ihres Arbeitsumfelds ist mit dem von vor der Pandemie identisch
- Selbst nach der Lockerung der COVID-Einschränkungen kehrten die Mitarbeiter nicht in der erwarteten Zahl zurück
- Durch das Anbieten von Vergünstigungen konnten Mitarbeiter zurückgewonnen werden – allerdings nicht auf Dauer
Die Führung fühlt sich unter Druck gesetzt, hybride Zeitpläne vorzuschreiben
Achten Sie auf folgende Warnsignale:
- Führungskräfte haben Mühe, die Erwartungen an hybride Zeitpläne klar zu kommunizieren, da eine Einheitslösung nicht funktioniert.
- Arbeitnehmer äußern die Befürchtung, dass ihre Flexibilität bald nicht mehr gegeben sein wird
- In Organisationen, in denen Führungskräfte eine einheitliche Vorgabe gemacht haben, kehren die Mitarbeiter nicht wie erwartet zurück (sind z. B. 3 Tage im Büro vorgeschrieben, kommen die meisten Mitarbeiter nur 1-2 Tage zurück).
Vorlieben von Mitarbeitern und Führungskräften hinsichtlich der Hybridarbeit widersprechen sich
Daten und Umfragen zu den Vorlieben von Mitarbeitern und Führungskräften in Bezug auf Hybridarbeitsweisen deuten auf eine wachsende Diskrepanz hin, die diese Gruppen scheinbar gegeneinander ausspielt. Die Führungskräfte sind sich nicht sicher, wie sie dies in Einklang bringen können, und es fehlt ihnen an Klarheit darüber, was erforderlich wäre, um die Vorlieben des Einzelnen und des Teams auf die organisatorischen Anforderungen abzustimmen.
Achten Sie auf folgende Warnsignale:
- Daten und Forschung konzentrierten sich hauptsächlich darauf, die Anzahl der Tage im Büro und die Anzahl der Tage im Homeoffice zu bestimmen
- Fehlen einer offenen Diskussion über den Sinn und Zweck der persönlichen Anwesenheit
- Manager oder andere Führungskräfte betonen, dass sie das Gefühl haben, nicht mehr zu wissen oder zu verstehen, was ihre Teammitglieder tun
Büroräume sind nicht mehr zweckdienlich
Achten Sie auf folgende Warnsignale:
- Die Anwesenheit im Büro (ob vorgeschrieben oder nicht) führt nicht zu einer natürlichen Stärkung der Beziehungen in den Teams und zwischen den Teams.
- Mitarbeiter berichten regelmäßig, dass ihr Zuhause besser für eine virtuell orientierte Arbeitsweise eingerichtet ist
- Mitarbeiter konzentrieren sich zu sehr auf eine bestimmte Arbeitsumgebung im Büro
Unsere Herangehensweise und unsere Lösungen
Unsere Herangehensweise und unsere Lösungen
Im Rahmen unserer Arbeitsplatzstrategie untersuchen wir die Diskrepanz zwischen der Nutzung des Arbeitsumfelds in Ihrer Organisation und den angestrebten Geschäftsergebnissen sowie Zielsetzungen für das Mitarbeiterverhalten. Und so gehen wir dabei vor:
Wir erstellen eine Diagnose Ihres aktuellen Arbeitsplatzes.
Wir kombinieren die Daten unserer eigenen Beurteilungen mit zusätzlichen Datenquellen der Organisation (z. B. Arbeitsplatzkennzahlen, Puls-Umfragen, Umfragen zum Engagement, Umfragen zur Zufriedenheit vor und nach dem Umzug), um Erkenntnisse darüber zu gewinnen, welche Lücken zwischen dem Ist-Zustand und dem Soll-Zustand bei allen drei Arbeitsplatzdimensionen bestehen: Bausteine (physisch), Bytes (technologisch) und Verhalten (kulturell).
- Nutzungsstudien liefern detaillierte Messungen der Belegung von Arbeitsplätzen sowie der Art der Aktivitäten und der genutzten Technologie
- Ethnografische Studien liefern qualitative Daten über die Interaktionen zwischen Menschen, der Umgebung und den Teams
- Bestehende Systeme zur Arbeitsplatzmessung (z. B. Viva Insights, Google Workplace Analytics usw.) und Programme ergänzen unsere Daten durch quantitative Daten
Wir schaffen eine Vision und ein integriertes Programmteam.
Wir wissen, dass das physische Arbeitsumfeld nur eine kulturelle Manifestation ist. Wir ermutigen Führungskräfte, sich die Zukunft nicht nur am physischen Arbeitsplatz vorzustellen, sondern auch zu überlegen, wie ihnen neue Arbeitsformen helfen können, ihre Unternehmensziele zu erreichen. Anschließend setzen wir die Vision um und übertragen sie in Leitlinien für die Gestaltung des Umfelds.
Erforschung und Aufbau einer neuen Arbeitsweise erfordern, dass verschiedene Funktionsbereiche – Personalabteilung, IT, Immobilien und andere – gemeinsam an einem Strang ziehen und ihre Initiativen unter dem Aspekt der Mitarbeitererfahrung organisieren. In vielen Organisationen arbeiten die Funktionsbereiche in Silos, lösen erfolgreich Probleme in ihren eigenen Sparten, haben aber Schwierigkeiten, sich gegenseitig zu verstehen und zu koordinieren.
Wir unterstützen unsere Kunden bei der Einrichtung dieser integrierten Arbeitsabläufe und beraten sie, wie sie in einem interdisziplinären Projektteam effektiv zusammenarbeiten können.
Bei unserer Herangehensweise zur Konzeptentwicklung steht der Benutzer im Mittelpunkt.
Anstatt uns auf Experten für Arbeitsplatzgestaltung zu verlassen, beziehen wir eine Gruppe von Vertretern Ihres Unternehmens in die Gestaltung des neuen Arbeitsumfelds ein. Ihr Beitrag ist von zentraler Bedeutung, da Entscheidungen über das Ausmaß der gemeinsamen Nutzung, die Aufteilung des Raums und die Organisation der Mitarbeiter oft an Geschäftsfunktionen und spezifische Arbeitsabläufe gebunden sind.
Auch die Zusammenarbeit verläuft in beide Richtungen: Wir schulen diese Vertreter hinsichtlich neuer Arbeitsmethoden und deren Umsetzung in verschiedene Arbeitsumfeldkonzepte, während sie uns die Besonderheiten ihres Unternehmens vermitteln. Dank dieser engen Beziehung können wir nicht nur die geschäftlichen Anforderungen vollständig erfassen, sondern unseren Kunden auch dabei helfen, ihre Arbeitsweise umzugestalten, um ihren Mitarbeitern mehr Flexibilität und Wahlmöglichkeiten zu bieten.
Wir entwickeln praktische Tools für das Immobilienmanagement.
- Durchschnittliche Auslastung vs. Spitzenauslastung
- Unterschiedlich große Standorte mit unterschiedlichen Funktionen
Wir setzen uns für ein empathisches Change Management ein.
- Frühzeitige Einbindung der Nutzer in den Planungs- und Veränderungsprozess und Einbeziehung ihrer Beiträge und Rückmeldungen während des gesamten Prozesses
- Betonung der Kommunikation und des Engagements durch klare und prägnante Botschaften rund um die Veränderung
- Ihre Mitarbeiter erhalten die Möglichkeit, Fragen zu stellen und Feedback zu geben.
- Empathie-Coaching für Veränderungspartner, um sicherzustellen, dass die emotionalen Aspekte des Veränderungsprozesses berücksichtigt werden
- Eine ganzheitliche Herangehensweise zur Messung und Beurteilung der Auswirkungen von Veränderungen auf alle Aspekte der Nutzererfahrung
- Mitgestaltung von Tools und Inhalten, die auf der Grundlage von Organisationspsychologie, Lernpräferenzen und Kultur intuitiv verwendet werden können