MSD Lebanon: Eine zehnmonatige Reise
Für eine Zukunft, die Veränderungen bewirkt
Die Herausforderung
Während das Team von MSD weiter wuchs und sich veränderte, befürchteten die lokalen Führungskräfte, dass der bestehende Managementstil zu vorsichtig und konservativ für die ehrgeizige, junge und vielfältige Belegschaft geworden war.
Das Global Real Estate-Team von Merck zögerte zunächst, ein Future-of-Work-Konzept im Nahen Osten umzusetzen. Die Arbeitskultur im Nahen Osten zeichnet sich durch ein unglaublich dynamisches und komplexes externes Umfeld aus. Viele Teams im Büro von MSD Lebanon hatten bereits enge Verbindungen innerhalb ihrer unmittelbaren Teams aufgebaut. Bei einigen löste das neue Konzept Neugierde, aber auch Unsicherheit und Angst aus. Das Führungsteam hingegen hatte erkannt, dass für den Erfolg des Unternehmens Menschen aus verschiedenen Teams einfacher zusammenfinden müssen, und dass die Büroumgebung diese Verbindungen erleichtern sollte.
Zwar sind mehr als 85 % der Beschäftigten der Ansicht, dass die Gestaltung ihres Arbeitsplatzes für sie wichtig ist, aber nur etwas mehr als die Hälfte (58 %) findet, dass das Arbeitsumfeld angenehm gestaltet ist. Obwohl viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (79 %) der Meinung waren, dass die Kultur des libanesischen Büros mobiles/flexibles Arbeiten unterstützt, fühlten sie sich durch die Gestaltung des Arbeitsplatzes und die technologischen Möglichkeiten und die Infrastruktur eingeschränkt.
Das Ergebnis
Das Büro der Zukunft und die neuen Arbeitsweisen, die MSD zusammen mit Veldheon + Company konzipiert, gestaltet und umgesetzt hat, zeigen deutlich, was mit diesem integrierten Ansatz erreicht werden kann:
- Stärkeres Gefühl des Stolzes
- Erhöhte Produktivität
- Stärkeres Gefühl der Zusammengehörigkeit
- Stärkeres Gefühl des Engagements
Ergebnisse in Zahlen
- 100 % der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stimmten zu, dass das Büro „ein Ort ist, an den ich mit Stolz Besuch mitbringe“
- 20 % mehr Zustimmung zur Aussage „Der Arbeitsplatz ermöglicht es uns (mir), produktiv zu arbeiten“
- Über 96 % der Beschäftigten sind der Ansicht, dass der derzeitige Arbeitsplatz zu einem Zusammengehörigkeitsgefühl am Arbeitsplatz beiträgt
- 96 % der Beschäftigten sind der Ansicht, dass die Gestaltung ihres Arbeitsplatzes sie dazu ermutigt hat, die Arbeitstypologien/die Arbeitsorte zu wählen, die die verschiedenen Aufgaben am besten unterstützen
- 76 % der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zogen eine tätigkeitsorientierte Arbeitsweise der alten Arbeitsweise vor oder zogen sie stark vor.
