Microsoft Netherlands: Arbeiten ohne Büro
Vertrauen und Produktivität stehen im Mittelpunkt
Fallstudie – Übersicht
Fallstudie – Übersicht
Das weltgrößte Softwareunternehmen experimentiert vor allen anderen mit dem Konzept des hybriden Arbeitens
Organisation: Microsoft Netherlands
Standort: Schiphol, Niederlande
Beschäftigte: +1.000
Schlüsselkonzepte: Die Umstellung auf das virtuelle „Büro“
- Die Beschäftigten waren unzufrieden mit ihrer Work-Life-Balance
- Es fiel ihnen schwer, die Arbeit im Büro zu lassen
- Das Unternehmen beschäftigte hauptsächlich so genannte „Knowledge Worker“
Die Herausforderung
Erstens wollte Microsoft seine eigene Technologie nutzen, um die Produktivität des Unternehmens zu optimieren.
Zweitens musste die Lebensqualität der Beschäftigten verbessert werden. Sie gaben dem Unternehmen im Hinblick auf die Förderung einer ausgewogenen Work-Life-Balance die Note „ungenügend“. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren zu Hause immer erreichbar und wurden durch die Technologie dazu gebracht, weiterzuarbeiten. Die Frage? Wie kann man den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Möglichkeit geben, ihre Arbeit selbst so zu organisieren, um mit dieser Verantwortung zurecht zu kommen?
Das Ergebnis
Microsoft und Veldhoen + Company gestalteten den Umstellungsprozess so organisch wie möglich. Den Mitarbeiterinnen und MItarbeitern sind jetzt keine Büros oder Schreibtische mehr zugewiesen. Eine bedeutende Umstellung, die jedoch auf keinerlei Widerstand stößt. Die Menschen waren bereits daran gewöhnt.
Die Änderung des Führungsstils war der zweite Teil des Umstellungsprozesses, zusammen mit dem Bestreben, das Beste aus den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern als Team herauszuholen. Sie haben gelernt, öfter loszulassen und eher zu unterstützen als zu lenken.
Das Bürogebäude wirkt dabei als Katalysator. Die neuen Räumlichkeiten sind ein Ort der Begegnung, an dem Freiraum, Transparenz und Austausch im Vordergrund stehen.